Inspirierendes Teamwork für eine glückliche Partnerschaft

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Glückliche Beziehung dank Paarcoaching

Viele wissen: Das eigene Glück ist nicht von äußeren Umständen abhängig. Aber das gilt natürlich nicht in der Partnerschaft! Denn schließlich trägt ja in erster Linie der Partner dazu bei, wenn wir in der Beziehung unglücklich sind. Und er (oder sie) ist auch dafür zuständig, uns glücklich zu machen. Oder? Wir eröffnen Ihnen eine neue Perspektive auf Ihren Partner – für eine langfristig glückliche Parterschaft. Schauen Sie mal.

Wie du mir, so ich dir?

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, was sich in Ihrer Beziehung ändern müsste, damit Sie so richtig zufrieden sind? Machen Sie doch mal eine Liste für „glückliche Partnerschaft". Wir warten so lange.

Wenn Sie sich diese Liste nun anschauen, wie viele Punkte davon sind wohl als eine Art Vorwurf an Ihren Partner zu verstehen? Wie viele der Punkte sind eine Beschwerde darüber, was Ihnen fehlt oder was Ihnen zu viel ist? Wie viele der Punkte kritisieren den Partner?

Ihre Partnerschaft passt sich der Art und Weise an, wie Sie sie führen. Ist Ihre Beziehung etwas, das Sie aktiv formen, verändern, verbessern? Oder warten Sie darauf, dass Ihr Partner seinen Teil richtig macht, dass er verändert, dass er zuerst – oder: jetzt auch endlich mal – aktiv wird? Wenn er etwas „falsch" macht, ist das dann eine Rechfertigung, ihm das Vertrauen zu entziehen oder ihn zu „bestrafen"?

In vielen Beziehungen wird der Partner als der Umstand hergenommen, der verhindert, dass man selbst glücklich ist. Doch jeder noch so kleine Vorwurf an den anderen schwächt Sie selbst, denn Sie richten sich damit nicht auf Ihre Wünsche und Ziele aus, sondern auf vergangene „Fehler“. Das heißt, Sie stecken Ihre Energie nicht in die Gestaltung Ihrer gemeinsamen Zukunft, sondern in ein „so hätte es sein sollen“.  

Erschaffe, was fehlt!

Möchten Sie Stärke und Lebendigkeit in Ihre Beziehung (zurück)bringen? Dann schauen Sie sich Ihre Liste an und versprechen Sie sich zwei Dinge:

  1. „Ich verspreche mir, dass ich das, was ich verändern will, selbst in die Hand nehme.“
  2. „Ich verspreche mir, dass ich zufrieden (für Fortgeschrittene: glücklich!) bin.“

Und mit letzterem ist nicht der innere Zustand gemeint, nachdem Sie genau in sich hineingehorcht und Ihre Gefühle abgewogen haben. Wählen Sie Zufriedenheit (oder Glücklichsein) als Ihre „Werkseinstellung“. Dann ist Zufriedenheit oder Glücklichsein kein Gefühl mehr, sondern eine bewusst gewählte Haltung.

Sie werden auch weiterhin mal traurig sein, wütend, müde oder ängstlich. Aber Ihre Grundhaltung ist Zufriedenheit, bzw. Glück. Versprechen Sie sich das. (Und geben Sie sich viel Zeit, das zu üben). Das ABC des Gefühlsmanagements zeigen wir in unserem Blogartikel „Wie man Gefühle ganz einfach selber machen kann". Und gerne unterstützen wir auch persönlich in einem Lifeoaching oder Paarcoaching.

Wünsche und Bedingungen verhandeln bei einer Eheberatung in Stuttgart

Ein starkes Team: Sie und Ihr Partner

Schauen Sie nochmal auf Ihre Liste. Viele Punkte, die darauf stehen, sind jetzt auf einmal irrelevant, da Ihr Partner Sie nicht glücklich machen muss. Stattdessen sind sie eine Chance und ein Versprechen auf Verbesserung. Denn ist eine Liste mit Bedürfnissen, Wünschen und Bedingungen. Welche haben Sie? Wie möchten Sie Ihr gemeinsames Leben gestalten?

Und hier kommt ein ganz wichtiger Perspektivwechsel: Ihr Partner ist kein Gegenspieler. Er ist Ihr Mitspieler. Das klingt ganz normal, sollte man sich aber trotzdem immer mal wieder bewusst machen. Sie nehmen sich gegenseitig nichts weg, Sie bereichern sich, indem Sie die jeweiligen Stärken des anderen nutzen. Es gibt kein entweder der andere oder ich. Es gibt nur Sie gemeinsam.

Deshalb: Machen Sie Ihren Partner zum Verbündeten. Teilen Sie sich ihm mit. Laden Sie ihn dazu ein, sich Ihnen mitzuteilen, Ihnen auch offen die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu nennen. Und sie dann miteinander zu verhandeln. Denn wenn Sie selbst zufrieden sind, dann darf auch der andere zufrieden sein. So ermöglichen Sie sich gerne die Erfüllung Ihrer Bedürfnisse und Wünsche und Sie unterstützen sich, wenn einer einen Fehler macht. Und dann wird aus „Wie du mir, so ich dir“ ein wunderschönes, beflügelndes Spiel! Es heißt nicht umsonst „Partnerschaft“. Denn mit dem Partner schafft man das 😀.

Die vier wichtigsten Spielregeln für erfüllte Partnerschaft haben wir hier in unserem gleichnamigen Blogartikel zusammengefasst. Für das gemeinsame Zusammenfinden als Spielpartner und zum Verhandeln Ihrer gegenseitigen Wünsche und Bedingungen können Sie gerne unser Paarcoaching-Angebot nutzen.

Bildquellen: dtaeubert/andreas mang - www.photocase.de