Wie funktioniert eigentlich Mentalcoaching?

Start | Unsere aktuellen Blogartikel | Wie funktioniert eigentlich Mentalcoaching?
Wie funktioniert Mentalcoaching?

Ist Mentalcoaching eine Art Energiearbeit mit Handauflegen? Wird man dabei hypnotisiert? Ist mentales Coaching gar Gehirnwäsche? Oder womöglich Zauberei? Und funktioniert das überhaupt bei jedem? Wir haben jahrelang mit der Methode des Mentalcoachings gearbeitet, ohne es zu wissen. Aus dem einfachen Grund, weil der Begriff noch nicht modern war. Lüften wir also mal den Mythos um das mentale Coaching.

Was bedeutet mentales Coaching? 

Der Begriff „Mentalcoaching“ ist – wie der Begriff Coach auch – nicht geschützt. Entsprechend variieren die Definitionen im Internet, je nachdem, ob man Sportpsychologen, Mentaltrainer oder Hypnotherapeuten fragt. Vielfach zielt die Methode auf eine Leistungssteigerung (beispielsweise im Sport in seiner ursprünglichen Bedeutung „Mentaltraining“), aber auch das Ausschöpfen von körperlichen und geistigen Potenzialen steht häufig im Vordergrund entsprechender Angebote. Uns geht es gar nicht darum, den Begriff „Mentalcoaching“ final zu definieren. Wir stellen stattdessen eine einfache These auf: Jeder gute Coach ist ein Mentalcoach. Denn „mental“ bedeutet nichts anderes als „den Bereich des Verstandes betreffend“. Und ein guter Coach sollte immer auch mit dem Verstand seiner Klienten arbeiten. Mentalcoaching ist daher auch keine eigene Methode, sondern nur eine Basisgrundlage, auf der jeder Coach mit unterschiedlichen Methoden und Tools arbeiten kann.

Welche Voraussetzungen hat Mentalcoaching?

Klienten brauchen im Prinzip nur eine Grundvoraussetzung für ein Coaching: die Bereitschaft, sich auf die Arbeit des Coaches einzulassen. Wir sagen in unseren Coachings, dass wir Standpunkte und Sichtweisen anbieten. Ob der Klient diese annimmt, ist ganz und gar seine Sache. Deshalb arbeiten wir auch ausschließlich mit geistig gesunden Klienten.

Denn Coaching ist keine Therapie und setzt voraus, dass der Klient im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist und selbst entscheiden kann, was für ihn gut ist und was nicht. Für uns heißt das: Hat der Klient eine klinische Diagnose, bzw. macht aktuell eine Therapie, wäre ein Coaching – wenn überhaupt – erst nach Rücksprache mit dem Therapeuten möglich.

Wo setzt mentales Coaching an?

Wie es der Name schon sagt, setzen wir „Mentalcoaches“ am Verstand an. Genauer gesagt am bewussten Teil des Verstandes – am Denken. Das unterscheidet Coaching auch grundsätzlich von einer Beratung oder einer Verhaltenstherapie, die beide viel eher am Handeln ansetzen. Unsere Vorgehensweise basiert auf einer ganz einfachen Erkenntnis: Unser Denken steuert unser Handeln.

Wer Mercedesfahrer spießig findet, fährt mit Sicherheit ein anderes Auto (oder gar keins). Wer seinen Chef für einen Ausbeuter hält, wird höchstens Dienst nach Vorschrift machen. Wer seinen Mitarbeitern nicht vertraut, wird mit dem Delegieren hadern und sehr viel selbst machen müssen. Und wem Freiheit das Allerwichtigste ist, der wird mit Verbindlichkeit seine Schwierigkeiten haben – auch in der Partnerschaft.

Wer bewusst anders handelt, ohne die Grundlage seines Handelns, also das Denken, zu verändern, wird höchstens kurzfristig neue Ergebnisse erzielen, bevor er wieder in alte (Denk-)Muster (neudeutsch „Mindsets“) verfällt. Deshalb haben wir einen viel größeren Hebel, wenn wir unser Denken verändern und dann nach diesem „neuen“ Denken handeln.

Das hat übrigens nichts mit „positivem Denken“ zu tun. Denn positiv denken muss man nur, wenn man eigentlich eine negative Grundüberzeugung hat. Allerdings lässt sich der Verstand nicht so leicht austricksen. Er braucht eine überzeugende Neuausrichtung, nicht ein simples Gegenteil. Diese erarbeiten wir in unserem Coaching.

Wie wirkt Mentalcoaching?

So wie wir es verstehen und praktizieren, nach einer einfachen Prämisse: Verändern Sie Ihr Denken. Dann verändern Sie Ihre Ergebnisse. Zahlreiche unserer Klienten im Paarcoaching, Lifecoaching und Businesscoaching konnten bereits diese Erfahrung machen. Hier einige Rückmeldungen:

Ursula, selbstständig
"Drei Monate nach dem Coaching kann ich voller Überzeugung sagen, dass Frau Ecke mich mit nur vier Sitzungen zu einem konstant positiven Lebensgefühl begleitet hat. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr meine Glaubenssätze und nicht die äußeren Umstände für meine Unzufriedenheit verantwortlich waren.Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben, wie viele Situationen, an denen ich früher verzweifelt bin, mich einfach nicht mehr jucken!"
Silke, Texterin
„Meine wichtigste Erkenntnis aus unserem Paarcoaching: Wir müssen alte Einstellungen und Glaubenssätze loslassen, um unsere Partnerschaft zu verändern. Seit dem letzten Termin haben wir bereits eine positivere Einstellung gegenüber dem anderen und unserer Situation und gehen gelassener mit 'Kindersorgen' um.“
Lars, freier Journalist
„Ich konnte jahrelang nicht im Homeoffice arbeiten, obwohl das sehr wichtig gewesen wäre. Aber ich vertändelte Zeit, war abgelenkt und einfach nicht so gut. Also ließ ich es. Beim Coaching fanden wir heraus, dass mir zuhause ein chefiges Büro fehlte. Also räumten wir das Mischzimmer aus Büro, Bibliothek, Atelier und Bügelbrett aus und machten ein echtes Arbeitszimmer daraus, in dem das Geld verdient wird. Seither läuft es.“
Heike, Bankangestellte
„Als ich zu Barbara Ecke kam, hatten die Ärzte ein Burnout diagnostiziert und ich war ziemlich am Ende. Barbara hat mir geholfen, Dinge und mich selber klarer zu sehen und mir wieder gezeigt, wie man geht. Dank Ihrer tollen Tipps während und auch nach den Coachingsitzungen kann ich mittlerweile nicht nur 'gehen', sondern sogar 'laufen'.“

Das klingt – um nochmal zum Anfang zurückzukommen – fast nach Zauberei. Ist aber nur ganz einfaches Coachinghandwerk. Beziehungsweise natürlich „Mentalcoaching-Handwerk“! Sie hätten auch gerne neue Ergebnisse in einem oder mehreren Bereichen Ihres Lebens und sind bereit für neue Standpunkte und Sichtweisen? Gerne unterstützen wir Sie in einem Paarcoaching, Lifecoaching oder Businesscoaching !

Bildquellen: Samir./www.photocase.de, Jan Will/fotolia.com